Orgel der Marienkirche Aerzen

Die Orgel der Marienkirche Aerzen wurde 1961 von Hermann Hillebrand (Altwarmbüchen) in ein vorhandenes barockes Gehäuse von 1713 eingebaut und ersetzte damit ein Vorgängerinstrument der Firma Furtwängler & Hammer von 1898. Im Zuge einer Sanierung durch die Orgelbaufirma Emil Hammer (Hemmingen) im vergangenen Jahr wurde ihre für die Entstehungszeit typische neobarocke Prägung umgestaltet hin zu einem weicheren, homogeneren und farbenreicheren Klangbild. In der tragfähigen Akustik des 1643 als rechteckiger Saalbau angelegten Kirchenraumes bietet das Instrument mit seinen 24 Registern auf zwei Manualen und Pedal vielfältige Möglichkeiten.